Beratung zum Datenschutz


Ihr Weg zu Datenschutzkonformität und Datensicherheit.


Datenschutz ist ein wichtiger Begriff in der digitalen Welt von heute. Er betrifft die Art und Weise, wie unsere persönlichen Informationen behandelt werden, wenn wir online sind oder mit Unternehmen interagieren.

Er umfasst rechtliche, technische und organisatorische Maßnahmen, die bestimmen, wie personenbezogene Daten gesammelt, verwendet, gespeichert und geschützt werden. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ähnliche Datenschutzgesetze legen die Regeln und Standards fest, die Unternehmen und Organisationen befolgen müssen, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten angemessen geschützt werden. Datenschutz ist entscheidend, um das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer zu erhalten und den Missbrauch von Daten zu verhindern.

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Ali Tschakari
Ali Tschakari
Leiter Bitkom Consult
Bitkom Servicegesellschaft mbH
Was ist das BDSG?

Das BDSG steht für Bundesdatenschutzgesetz,ein deutsches Datenschutzgesetz, dass gemeinsam mit der DSGVO novelliert worden ist. Es regelt den Umgang mit personenbezogenen Daten in verschiedenen Bereichen und konkretisiert bzw. ergänztdie Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) Das BDSG trifft beispielsweise konkretere Anforderungen zur Benennung des Datenschutzbeauftragten und zum behördlichen Datenschutz. Das BDSG gilt in Kombination mit der DSGVO und schafft eine rechtliche Grundlage für den Datenschutz in Deutschland. Unternehmen und Organisationen, die im deutschen Markt agieren, müssen sowohl die DSGVO als auch das BDSG beachten, um die Privatsphäre und die Rechte der Betroffenen zu wahren.

Was bedeutet DSGVO?

Die Abkürzung "DSGVO" steht für Datenschutz-Grundverordnung, eine europäische Datenschutzgesetzgebung, die im Mai 2018 in Kraft getreten ist. DSie wurde entwickelt, um den Schutz personenbezogener Daten von EU-Bürgern zu stärken und einheitliche Datenschutzstandards in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu etablieren. Die DSGVO legt strenge Anforderungen an die Erhebung, Speicherung, Verarbeitung und den Schutz personenbezogener Daten fest und stärkt die Rechte der Betroffenen in Bezug auf ihre Daten. Damit ist die DSGVO das Fundament des europäischen Datenschutzrechts.

Was ist in Deutschland beim Datenschutz zu beachten?

In Deutschland sind beim Datenschutz verschiedene Aspekte zu beachten, um die Privatsphäre von Personen zu schützen und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Zu den wichtigen Punkten gehören:

  1. DSGVO und BDSG: Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) bilden die Grundlage für den Datenschutz in Deutschland. Sie regeln die Verarbeitung personenbezogener Daten, Rechte der Betroffenen und Pflichten von Unternehmen.
  2. Datenschutzbeauftragter: Unternehmen müssen je nach Größe und Art der Datenverarbeitung einen Datenschutzbeauftragten ernennen. Dieser überwacht die Einhaltung von Datenschutzvorschriften und unterstützt bei Datenschutzfragen.
  3. Einwilligung: Die Einwilligung zur Datenverarbeitung muss transparent, freiwillig und eindeutig sein. Dabei muss die Einwilligung durch eine ausdrückliche Handlung erteilt werden (z.B. Anklicken einer Checkbox, Unterschreiben eines Formulars). Personen müssen vorab über den Zweck der Datenverarbeitung informiert werden.
  4. Rechte der Betroffenen: Personen haben das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Löschung und Widerspruch bezüglich ihrer Daten. Diese Rechte müssen respektiert werden.
  5. Datensicherheit: Unternehmen müssen technische und organisatorische Maßnahmen treffen, um Daten vor Verlust, Diebstahl oder unbefugtem Zugriff zu schützen.
  6. Auftragsverarbeitung: Bei der Zusammenarbeit mit Dienstleistern, die Daten verarbeiten, müssen Auftragsverarbeitungsverträge abgeschlossen werden, um den Datenschutz sicherzustellen.
  7. Datenschutz-Folgenabschätzung: Bei risikoreicher Datenverarbeitung ist eine Datenschutz-Folgenabschätzung erforderlich, um mögliche Risiken zu bewerten und zu minimieren.
  8. Meldepflicht bei Datenverletzungen: Datenschutzverletzungen müssen innerhalb von 72 Stunden an die zuständige Aufsichtsbehörde gemeldet werden.
  9. Internationale Datenübermittlung: Beim Transfer personenbezogener Daten außerhalb der EU müssen geeignete Schutzmechanismen, wie Standardvertragsklauseln, implementiert werden. 

Es ist wichtig, die aktuellen Datenschutzgesetze zu beachten und sicherzustellen, dass die Datenverarbeitungspraktiken den rechtlichen Anforderungen entsprechen, um Datenschutzverletzungen zu vermeiden und das Vertrauen der Nutzer zu wahren. Bitkom Consult bietet Ihnen entsprechende Seminare und Workshops bei gezielten Themen rund um den Datenschutz an.